21. Oktober 2007: Exploring the Great Barrier Reef! (1/2)
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Der Wecker klingelt um sechs Uhr. Das ist unnormal, wir sind schließlich im Ruhestand. Trotzdem: Für schlappe 100 Euro pro Person haben wir einen Tagesausflug zum Reef gebucht. Wir haben ein flaues Gefühl im Magen, und der Schlaf war auch nicht gut. Was uns erwartet, ist großartig und wohl das Highlight der Reise. Mit einem großen Katamaran geht es durch die traumhafte Inselwelt der Whitsundays bis zu den fest verankerten Tauchbasen, die etwa sechzig Kilometer vor der Küste liegen. Auf dem Schiff werden uns vorsorglich Tabletten gegen Seekrankheit angeboten. Wir schlagen sicherheitshalber zu. Na, das kann ja heiter werden!
Und richtig, kaum im offenen Meer, bleibt bei einigen Reisenden das Frühstück nicht mehr dort, wo es hingehört. Helmut peilt durch das Fenster angestrengt den Horizont an. Das gelingt nur sporadisch, denn die Gischt spritzt die Fenster meist zu. Wie sollen wir bei dem Wellengang schnorcheln? Wurden wir gelinkt??? Dann die Überraschung, im Riff sind kaum Wellen. An einer festen Basis legt das Schiff an. Wir finden dort alles, was wir zum Schnorcheln brauchen. Dicke Seile sichern den Tauchbereich mit Bojen ab. Alles ist ausgezeichnet organisiert: Lunch am Mittag (im Preis enthalten), Tauchmaterial in allen Größen. Für die Sicherheit sorgt ein Boot und an Bord ein Tauchlehrer.

 

 
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