Zwei Gruftys auf Pad im südlichen Afrika
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Juli 2014: Planungen beendet – Tourplan steht
 
Seit Silvester steht der Entschluss fest: Wir fliegen zum dritten Mal ins südliche Afrika! Unser Ausgangspunkt und das Tourende liegen diesmal in Windhoek. Ganz so abenteuerlich wie in den Nationalparks Botswanas im vergangenen Jahr soll es nicht werden, auch wenn wir mit Überraschungen rechnen. Das abgelegene Kaokoveld im Nordwesten Namibias, die Heimat der Himbas, kennen wir bisher nicht. Aus den Berichten früherer Reisender wissen wir jedoch, dass es dort einsam ist und die Pads in schlechtem Zustand sein sollen. Weiter wollen wir an der angolanischen Grenze entlang nach Osten fahren. Der Caprivizipfel, Namibias Schwänzle im Osten, soll landschaftlich einzigartig sein, so dass wir uns Zeit für diese Strecke nehmen werden.
Wir träumen heute noch von den Erlebnissen am Chobe River, von den Elefanten- und Büffelherden, die ohne Pässe und Visa den Grenzfluss zwischen Namibia und Botswana durchqueren, die Elefanten teilweise so tief im
Wasser, dass nur die Rüssel herausragen. An die dreisten Affen erinnern wir uns ebenfalls, auf sie würden wir gerne verzichten. Diesmal haben wir die Tour ohne die Hilfe eines Trip Advisers geplant, denn nach fünf Touren durch Australien und Afrika bezeichnen wir uns als routinierte Selbstfahrer. Flug, Fahrzeug und Satellitentelefon sind gebucht, einige Campsites in Botswana notgedrungen reserviert. Unser bewährter DiscovererX mit Aufstelldach und Porta Potti wird leider nicht mehr angeboten. Da wir Gruftys keinesfalls im Dachzelt schlafen wollen, ist die Auswahl sehr begrenzt. Wir entscheiden uns nach einigem Hin und Her für den Bushcamper von AfriCamper in Windhoek, weil er ebenfalls ein Aufstelldach hat und mit einem Porta Potti ausgestattet ist. Der Aufbau ist etwas beengter als beim DiscovererX, aber das Fahrzeug wird im Namibia-Forum gelobt, so dass wir guten Mutes sind.
Wenn es doch endlich losgehen würde!
 
  Tourverlauf als Einzelkarte