15. September: Vom Kunene bis nach Ondangwa   (1/4)
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Habt ihr es schon gemerkt, wir gehören nicht zu den Lerchen. Eigentlich wollen wir früh starten, doch das Ambiente und die Stimmung des Platzes lassen eine schnelle Entscheidungen nicht zu, so dass wir wieder erst um 10:15 Uhr losfahren. Der Manager warnt uns vor der Bevölkerung von Oshakati und Ondangwa, unseren nächsten Zielen, wir sollen um Himmels Willen auf unser Geld und den Fotoapparat aufpassen. Ist ja fürsorglich gemeint.
Dann dröhnt der Motor, und wir nehmen die Offroadstrecke entlang des Kunene unter die Räder. Anfangs geht es
durch eine parkähnliche Landschaft, dann stehen wir vor einer Wasserdurchfahrt, deren Tiefe wir nicht abschätzen können. Während wir nachdenken, fährt ein Landrover vorbei und zeigt, dass wir nach rechts abbiegen müssen. Nach einigen hundert Metern tut sich eine Furt auf, die vertrauenswürdiger aussieht als die vorherige Durchfahrt. Wir fahren hindurch und einige hundert Meter auf der anderen Seite des Gewässers zurück bis zur Straße. Jetzt erst sehen wir, dass eine Betonbrücke gebaut werden soll. Vorstufe für eine Asphaltstraße?