13. September: Ein Trail entlang des Kunene    (1/2)
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Bis 10:00 Uhr sollte man seinen Stellplatz verlassen haben. Leider halten sich die Vormieter des Platzes, auf den wir umziehen wollen, nicht an diese Regel und sind verschwunden. Wir warten eine zeitlang, bringen dann unsere Habseligkeiten dorthin und starten zu einer Wanderung. Wandern in Namibia mündet fast immer in eine Klettertour. Trinkwasser, Kopfbedeckung, Sonnencreme und gutes Schuhwerk sind obligatorisch. Die Aussicht auf den Kunene und die Landschaft mit ihren alten felsenharten Baobabs ist beeindruckend. An einem traumhaften Sandstrand, den wir schon von weitem als Ziel angepeilt haben, kehren wir um. Leider wird vom Schwimmen an dieser Stelle abgeraten.
In der Nacht wurden viele Kilometer flussaufwärts Schleusen geöffnet, die den Wasserspiegel haben ansteigen lassen und die Wasserfälle zum Schäumen bringen. Dichter Sprühnebel wabert in die Höhe und wird von der Sonne reflektiert. Der Abschluss der Tour gestaltet sich mühsam, da wir zu sehr in die Tageshitze geraten.