30. Oktober: Afrika prima! (1/5)
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Während unseres Frühstücks zieht in dreißig Metern Entfernung eine Elefantenfamilie gemächlich an uns vorbei. Das ist ein Tagesbeginn, wie man ihn nur in Afrika erleben kann!
Wir müssen uns beeilen, denn um 7.00 Uhr wartet an der Rezeption das Taxi, das uns an die Grenze zu Simbabwe bringen soll. Wir haben einen Tagesausflug zu den Victoriafällen gebucht. Es ist kein billiges Vergnügen, doch es hat sich gelohnt, wie wir nach der Rückkehr feststellen werden.
Die Taxifahrerin erledigt mit uns die Grenzformalitäten und
übergibt uns an ihren Kollegen in Simbabwe. Nach wenigen Metern Fahrt werden wir von einer Gruppe Polizisten aufgehalten. Der Fahrer diskutiert mit ihnen, steigt schließlich aus, und einige Geldscheine wechseln den Besitzer. Wieder im Auto schimpft er auf die korrupte Polizei seines Landes. Nach sechzig Kilometern eintöniger Landstraße erreichen wir Victoria Falls. Uns fallen Radfahrer auf mit Flaschen am Lenkrad und auf dem Gepäckständer. Sie würden Öl nach Sambia transportieren, erklärt unser Fahrer, das dort wesentlich teurer sei als in Simbabwe.