plätschert und tropft, Dächer und Arkaden brechen unter den Wassermassen zusammen. Ungewöhnlich für diese Stadt, in der nur hin und wieder wenige Zentimeter Niederschlag üblich sind. Das Dach des Damenklos bei Apollo ist völlig durchweicht. Als Traudel das WC benutzen will, platscht eine kalte Dusche auf sie herunter. Die Handwerker geben sich Mühe, wechseln die vordere Dachschere unseres Campers zum zweiten Mal aus. Wir erhalten außerdem einen neuen Gasherd, als Kontrast zum Wetter in Sonnengelb, und obendrein einen funktionsfähigen Dosenöffner. Nach einigen Überlegungen entschließen wir uns, zum Kings Canyon zurück zu fahren, denn dieses Highlight wollen wir uns nicht entgehen lassen. Aufgrund der Regenfälle ist die Abkürzung über den „Mereenie Loop“ (Gravel Road durch Aborigines Gebiet) leider unpassierbar. Notgedrungen nehmen wir vierhundertfünfzig Kilometer Umweg auf Asphalt in Kauf. Bei diesem Dauerregen können wir sowieso nichts unternehmen. | |