5. November 2007: BYO (1/4)
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Eigentlich hätten wir es wissen müssen. Antje hat uns ausführlich über die Gepflogenheiten der Aussies informiert. Und trotzdem, wenn es dann soweit ist, passiert es eben. Aber alles der Reihe nach.
Gestern haben wir die Camper abgegeben. 5000 km haben wir in den zurückliegenden sechsundzwanzig Tagen zurückgelegt. Helmut nestelt immer noch in seiner Hosentasche herum und sucht den Autoschlüssel. In Sydney sind wir einige gebührenpflichtige Motorways gefahren, die wir im Vorhinein hätten per Telefon und Kreditkarte anmelden und bezahlen müssen. Aha. Nun werden die irgendwann eine Rechnung über Apollo an uns schicken. Im Hotel rät man uns: “Don’t worry!“ Wir sollen
uns nicht selbst melden, vermutlich wurden wir gar nicht registriert. Wir sind Optimisten.
Für den ersten Tag in Sydney lösen wir einen „DayTripper“ für $15,30 und können Fähren, Busse und Bahnen beliebig nutzen. Infos holen wir uns wie immer im I-Center. Das ist eine ausgezeichnete und kostenlose Informationsquelle in Australien. Dann geht es zum Hafen, der Oper und schließlich mit dem Schiff zu den steilen Felsklippen „The Gap“ bei der Watson Bay. Die Wucht der Brandung des Ozeans, der hier ungebremst an die Felsen schlägt, ist gewaltig. Von dort fahren wir mit dem Bus zum wohl bekanntesten Strand in Sydney „Bondi Beach“.
 
 
 
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