31. Oktober 2007: Donnerwetter
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Von Grafton führt uns der Weg abseits der Küste über schmale Straßen durch die weite Hügellandschaft via Dorrigo nach Ebor. Der Umweg lohnt sich. Am Ziel gibt es nicht nur einen eindrucksvollen „Outlook“ mit viel Landschaft, sondern es empfängt uns ein weiterer rauschender Wasserfall. Nach einem Spaziergang und kurzer Rast brechen wir wieder auf, um auf enger, kurvenreicher Straße hinunter zur Küste zu fahren.

Der Himmel wird schwarz, dunkle Wolken ziehen auf, Nebel umgibt uns, und Blitze zucken durch die Wolken. Es beginnt heftig zu regnen. Unsere Klimaanlage schafft es nicht, die beschlagenen Scheiben frei zu blasen. Vorsichtig
tasten wir uns durch den Regenwald talwärts. Von der als eindrucksvoll beschriebenen Landschaft sehen wir nicht viel. Zudem sind unsere Gedanken beim Kühlschrank, der nicht richtig arbeitet. Die nette Dame im Infocenter von Dorrigo vermittelt uns an Apollo, die eine Werkstatt in Coffs Harbour vorschlagen. Aber dort kann man uns nicht helfen, es wird empfohlen, Richtung Sydney weiter zu fahren. Inzwischen ist es beinahe sechs Uhr, uns bleibt gerade noch Zeit, einen Campingplatz anzusteuern. Südlich von Coffs Harbour finden wir einen feuchten Übernachtungsplatz.
Wir vermuten, Helmuts Wünsche nach einem Sauwetter wurden erhört ...