12. Oktober 2007: Unsere ersten drei Tage (3/3)
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Wir verlassen den wunderschönen Campingplatz nach drei Nächten, um zum Cape Tribulation zu fahren. Vorbei geht es an einer malerischen Küste, hinein in den Regenwald. Am Straßenrand warnen Schilder vor querenden Kängurus und Kassuwaries wie bei uns vor Rehwild. In die Straße sind Stolpersteine fürs langsame Fahren eingelassen, die die Inneneinrichtung des Campers zu zerlegen drohen. Nur lässt sich leider keines der Viecher blicken. Am Cape stellen wir fest, dass wir viel länger als geplant für die Strecke gebraucht haben. Wir hätten einen Tag mehr
einplanen sollen! Adieu Lookouts und andere Sehenswürdigkeiten, Campingplatz suchen. Morgen sind wir in Undara angemeldet. Es beginnt zu regnen und gewittern. Wir erreichen in der späten Dämmerung einen Platz in Wonga Beach und erfahren, dass wegen des Unwetters der Strom unterbrochen ist. Da es fürs Weiterfahren zu spät ist, gibt’s schnelle Küche bei Kerzenlicht. Wir gehen früh schlafen. Fazit des Tages: Wir haben noch nicht den richtigen Rhythmus gefunden, sind noch nicht relaxed genug.
