4. September: Das erste Etappenziel der Waterberg   (1/3)
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Ein letztes Mal vor der Tour wird uns das Frühstück serviert. Ab morgen ist Selfservice angesagt. Die Wirtin erschrickt, als wir zu früh im Speiseraum erscheinen, doch wir sind nicht die Einzigen.
Diesmal ist der Fahrer pünktlich, um uns zu AfriCamper zu bringen. Nach den Formalitäten beginnt das Prozedere der Übernahme des Bushcampers, das der Mitarbeiter ebenso wichtig nimmt wie wir. Das Auto hat 8900 km auf dem Tacho, strahlt neu und blitzsauber. Eineinhalb Stunden später verlassen wir den Hof, tanken einhundertvierzig Liter Diesel in den Doppeltank und fahren mit einer langen Liste zum Großeinkauf.
Als wir das Fahrzeug Richtung Norden auf die B1 lenken, ist es 13:00 Uhr. Herbert ist erleichtert, den nervigen Stadtverkehr hinter sich zu lassen. Die Straße – fast linealgerade – zieht sich langweilig an Okahandja vorbei, im Straßengraben Warzenschweine, dann eine Kolonie Erdmännchen, ein Rudel Gazellen und eine Kudukuh sind die einzigen Abwechslungen, bis wir irgendwann Richtung Osten in die Waterberge abbiegen.