31. Oktober: Elefanten und Büffel satt (2/3)
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Elefanten überqueren den Fluss hinüber nach Namibia, einige Meter flussaufwärts überquert ihn eine andere Herde Richtung Botswana. Nur die Rüssel schauen aus dem Wasser, die Babys sind gar nicht zu sehen, sie müssen wohl die Luft anhalten. Während wir uns mit unseren Campingnachbarn unterhalten, kommen die Paviane, diese unsäglichen Bösewichte. Im Dutzend fallen sie über die affensicheren Mülltonnen her, einer entert im Affentempo unsere Kabine und stibitzt eine Packung Müsli. Das geht so schnell, dass uns nur Zeit bleibt, hinterher zu schimpfen. Herbert zückt die Schleuder, legt an und trifft haarscharf daneben. Der Affe duckt sich kurz und lässt es sich weiterhin gut schmecken.
Die Sonne geht als glühender Ball über der weiten Flussebene unter Kurz bevor sie versinkt, wird sie von einem dunklen Wolkenband verdeckt. Am späten Abend bricht wieder einmal ein Gewitter über uns herein. Es stürmt und gießt in Strömen. Wir mummeln uns ein und schlafen bald.