29. Oktober: Ankunft in Kasane (2/4)
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Unser Ziel, das Senyati Safari Camp, liegt einige Kilometer südlich von Kazungula, dem Grenzort nach Sambia und Simbabwe. Wir biegen von der A 33 ab auf einen schmalen, tiefsandigen Pfad. Kurz vor dem Camp stehen wir wieder einmal vor einer riesigen Sandwanne, die aussieht, als ob schon einige Fahrzeuge an dieser Stelle gescheitert wären. Dieser Verdacht verlockt uns nicht, ausgerechnet in der Nachmittagshitze mit frisch aufgefüllten Reifen hindurchzufahren. Während wir noch grübeln, kommt ein Pickup den Berg herauf und macht vor, wie man diese Stelle umfahren kann. Das Camp ist für uns ein Traum. Wir haben wieder Elektrizität, was nicht nur unseren Kühlschrank zu neuem Leben erweckt! Jede Campsite ist mit einer eigenen Hütte ausgestattet, hat eine betonierte Terrasse mit einem überdachten Abwaschbecken, Toilette und Dusche sind über einen Betonsteg zu erreichen. Nach den spartanischen Tagen im Okavangodelta ist das eine erfreuliche Abwechslung. Den Abend verbringen wir bei einem kühlen Glas Bier auf der erhöhten Terrasse des Camps und erleben am beleuchteten Wasserloch ein großes Elefantentreffen. Einen Hot Spot gibt es auch.