24. Oktober: Wir verabschieden uns in den Busch (1/1)
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Morgen werden wir so früh wie möglich ins Moremi Wildlife Reserve aufbrechen. Fleißige Hände im Ressort haben unsere schmutzige Wäsche gewaschen. Wir haben 175 Liter Diesel in den Tanks, der Kühlschrank und die Fächer mit den Konserven sind gefüllt, Trinkwasser in 5l-Flaschen gehört ebenfalls zur Ausrüstung wie einige Dosen Bier. In den nächsten Tagen stehen uns weder Tankstellen, Supermärkte, noch Elektrizität oder gar Internet zur Verfügung. Im Gegensatz zu dem leider etwas vernachlässigten Campingplatz in Maun, wo wir weidende Kühe und Esel sowie exotische Vögel und Baumhörnchen beobachten können, werden wir ab morgen die Schuhe wegen der frechen Hyänen mit ins Auto nehmen und uns gegen Paviane wehren müssen. Wir haben zwar Steinschleudern im Gepäck, aber es gibt verdammt wenige Steine. Alles ist Sand!